Geschichte des Weinguts

Die Geschichte der Domaine de la Marseillaise begann im XIX Jahrhundert mit der Familie von Fabienne Sautou, welche heute die 5. Generation im „Vallée de Sauvebonne“ repräsentiert.

Der Ankauf des Anwesens

In der ersten Hälfte des XIX Jahrhunderts ersteht Joseph Moutte, landwirtschaftlicher Arbeiter, mit seinen gesamten Ersparnissen das Anwesen La Marseillaise. Er entscheidet sich für den Namen „La Marseillaise“, benannt nach der vorrangigen Feigensorte auf dem Anwesen.

Seinem Sohn Justinien gelingt es durch seinen Erfindungsgeist und Neugier, Anfang des 20. Jahrhunderts, das Gut zu einem der erfolgreichsten im „Vallée de Sauvebonne“ (La Crau) wachsen zu lassen. Seine besondere Idee war, die Esstrauben mit samt ihrer Stiele im Oktober zu ernten. Anschließend hängte er tausende Glasflacons gefüllt mit Wasser auf dem Dachboden auf, in welche er die Traubenstiele hängte. Auf diese Weise hielten sich die Früchte bis Weihnachten, wo Justinien sie dann in Paris verkaufte!

Die 5. Generation übernimmt die Flamme!

Seitdem erlebte das Weingut Hoch und Tiefs, ein Teil des Anwesens wurde verkauft, und Fabienne, welche der 5. Generation angehört, übernimmt schließlich 1995 das Anwesen.

Die Ländereien sind stillgelegt, viele Gebäude sind in schlechtem Zustand. Die Arbeiten beginnen: Wiederaufbereitung der Ländereien, Neubepflanzung mit Weinreben und Olivenbäumen, sowie Wiederaufbau der Gebäude.

Zusammen mit Pierre, angetan von Küche, Wein und Natur, eröffnet sie im Jahre 2000-2010 eine Art „Ferme-Auberge“, wo sich die Besucher einer köstlichen Küche nach Großmutter-Art erfreuten.

Ihr Projekt ist die Direktabfüllung von Wein auf ihrem Weingut „Domaine de la Marseillaise“, welches 2016 mit dem Zusammentreffen mit Gaël, vom Traum zur Wirklichkeit wird.

2017 erscheint der erste Millésime, mit einer wundervollen Hommage an Justinien, die „Cuve IGP rouge Pays du Var“.